Die Entwicklung des Projekts an der Hemelinger Bahnhofstraße 1 bis 5, mit seinen geplanten 23 Wohneinheiten, stellte sich von Beginn an als eine Herausforderung von enormem Ausmaß dar, geprägt von zahlreichen Rückschlägen und Enttäuschungen. Lassen Sie uns die Geschichte Schritt für Schritt durchgehen:
Das betreffende Objekt, bestehend aus einem teilweise denkmalgeschützten Bestandsgebäude, bot eine Vielfalt an Wohnmöglichkeiten. Diese erstreckten sich über Alt- und Neubauten, mit unterschiedlichen Kellerzuständen – von vollständig unterkellert bis hin zu gar nicht unterkellert – was zu einer diversen Wohnqualität führte.
Während der Bauphase erlebte das Projekt einen schweren Rückschlag durch Brandstiftung. Der Täter, der auch andere Ziele wie Könecke und Coca Cola im Visier hatte, verursachte einen Brand, der so intensiv war, dass die gesamte Straße und der Bahnhof gesperrt werden mussten. Die immensen Mengen an Löschwasser, eingesetzt von rund 80 Feuerwehrleuten, führten zu weiteren erheblichen Schäden. Das Gebäude sackte ab, und das Wasser verursachte an Holz und Wänden größere Schäden als das Feuer selbst.
Gerade als wir dachten, dass der Schaden von über 1 Million Euro das Ende unserer Probleme markieren würde, brach die Pandemie aus und führte zu weltweiten Einschränkungen. Diese unvorhergesehene Krise führte dazu, dass zwei unserer Subunternehmer Insolvenz anmelden mussten, was das Projekt zusätzlich gefährdete.
Ursprünglich mit einer Bauzeit von 3,5 Jahren geplant, zeigt die Realität, dass manche Faktoren außerhalb unserer Kontrolle liegen. Diese Ereignisse erfordern eine ehrliche und transparente Kommunikation. Trotz der Herausforderungen bleiben wir unserem Ziel verpflichtet, dieses Projekt erfolgreich zu vollenden.